Kilometerlange Sandstrände, Vulkane, Reisterrassen, die wie Himmelstreppen bergaufwärts streben, ein waldreicher Nationalpark und bunt schillernde Korallenriffe – das alles vereinigt das nur 5.600 Quadratkilometer große Inseljuwel Indonesiens. Bali ist eine der 17.500 Inseln des indonesischen Archipels, die sich wie eine Perle an den Äquator schmiegt und unser diesjähriges Reiseziel war.
Nun, es war eine etwas zeitraubende Anreise von genau 24 Stunden, bis wir in Kuta, an der Rezeption des Hotels unsere Zimmerschlüssel in Empfang nehmen konnten. Aber wenn man dann eine Stunde später, frisch geduscht und luftig gekleidet auf der sonnigen Terrasse mit Blick auf den Indischen Ozean, ein kühles Bier oder einen erfrischenden Cocktail in der Hand haltend saß, war alles vergessen.
Kuta, mit unserem Hotel liegt an einem der schönsten weißen Sandstrände des Landes und wir hatten uns entschlossen hier zwei Tage zu verbringen, um uns an Land und Leute und vor allem an das Klima zu gewöhnen.
Ruth und Erich hatten wieder einmal alles vorzüglich organisiert und pünktlich wurden wir nach dem Frühstück von unserem Fahrer erwarte, der uns zu unserem Ressort bei Alam Anda bringen sollte, das im Norden der Insel liegt unter der Leitung von Werner Lau.
Natürlich nutzten wir die Gelegenheit auf unserer Fahrt quer durch die Insel, zu einigen kleinen Zwischenstopps und sammelten schon jetzt viele Eindrücke von dem vulkanischen Landesinnerin und den Reisterrassen.
Unser Ressort und die dazugehörende Tauchbasis liegt an der Bali See und bietet alles was man für einen Tauchurlaub, Spa, Erholung, gutem Essen usw. braucht.
Die Basis gut geführt und organisiert. Balinesische Küche, Folklore, traumhafte Tauchgänge und wer nur Schnorcheln konnte, kam auch auf seine Kosten. Getaucht wurde meistens von Land aus. Vom Ressort aus gab es verschiedene Möglichkeiten individuelle Ausflugsfahrtenn zu organisieren, die wir auch nutzten, denn Balis Tempel sind ein unbedingtes Muss, wenn man schon einmal hier ist.
Nach einer Woche wechselten wir das Resort. „Naya Gawana“ im Nord – Westen gelegen, am Rande des Nationalparks der „Menjangan Bay“. Auch hier hatte jede Familie ihr eigenes im balinesischen Stil erbautes Haus mit einem kleinen Garten abgeschirmten Garten, mit Blick auf die Bay und unserer Basis, von der aus wir die nächsten fünf Tage mit unserem Boot die schönen Tauchplätze im und am Rande des Nationalparks anfuhren.
Ein kleines Manko: für die Fahrten direkt in den Nationalpark, musste man zusätzlich bezahlen. Da hier aber nicht gefischt werden darf, hatten wir als Taucher hier eine Vielfalt an Fischen, die uns diese Tauchgänge unvergesslich machten.
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