Silvestertauchen

4 Grad Minus, strahlender Sonnenschein, Tiefschnee und eine dünne Eisschicht in der Mitte des Sees.

Wieder ein Erlebnis für unsere Trockentaucher, die bei einer optimale Sicht unter der Wasseroberfläche den letzten Tauchgang im Haussee machten.

In der Zwischenzeit  wurde ein kleines wärmespendendes  Lagerfeuer entfacht und Diejenigen, die den Weg zum See gefunden hatten, wärmten sich bei Glüh- und Jagertee am Feuer.

Unsere Taucher erwartete an der Schneebar ein Glas „Haselnusssaft“ und zur Stärkung gab es Weißwürste und Brezeln.

Noch ein Mal ein paar schöne Stunden am See.Euer Rolf

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Vivarium

  Vereinsausflug in das Vivarium.

Hier empfängt uns unser Mitglied Hannes und führt uns fach- und sachkundig durch seinen Bereich. Wir haben auch die Möglichkeit die Aufzuchbereiche und Quarantänestation zu besuchen, Breiche die für den normalen Besucher nicht zugänglich sind…….

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Walchensee

Wieder goldener Oktobertage am Walchensee, mit den Tauchplätzen:

  • am Steinbruch
  • an der Galerie
  • an der Pioniertafel, Anfahrt mit dem Trehtboot
  • am Hackel- VW

Angesagt war in den zwei Tagen Steilwandtauchen über 30 Meter und ein gemütliches Miteinander.

Ost Tour 2014

TSG – Goes East“ oder Tauchen im Osten.

Unser Reiseleiter hatte für uns in diesem Jahr eine Tour zusammen gestellt, die es uns ermöglichte, in drei verschieden Gebieten zu tauchen.

Nach fünf Stunden Fahrt erreichten wir in Nordhausen unser erstes Ziel, die „Sundhäuser Seen“. An der Tauchbasis: „Tauchsportzentrum Nordhausen“, die nur wenige Meter von den Einstiegen zu den vier zur Verfügung stehenden Seen entfernt ist, erhält man seine Tauchgenehmigung und kann hier auch seine Flaschen füllen. Dann steht es einem frei; wo, wann und wie oft man tauchen möchte. Gute Sicht, Wassertemperaturen auch für Nasstaucher geeignet und wunderschöne Tauchobjekte erwarteten uns hier. Ein Muss; der Fischkutter „Charlotte“ und die Unterwasserstadt „Nordhusia“.

Am nächsten Tag fahren wir zu den „Taucherkesseln von Löbejün“.

Hier erwartete uns Steilwandtauchen und der Friedhof der „Loren“, die noch von den Arbeiten hier im Steinbruch stammen.

In der Nähe von Leipzig liegen die „Kulkwitzer Seen“, die den Abschluss unseres vier tägigen Abstechers in den Osten des Landes bildeten.

Unser Fazit: Eine gelungene Vereinsfahrt –dank unseres Reiseleiters Ivo. Tauchgebiete die zum Wiederkommen auffordern und wieder ein paar wunderschöne Stunde in der Tauchgemeinschaft, die in Erinnerung bleiben.

Rolf 

Istrien 2014

Die diesjährige Vereinsausfahrt, organisiert von Herbert und Klaus, führte uns nach Istrien und zwar nach Rovinj.

Die Tauchbasis befindet sich auf dem Campingplatz der Hotelanlage „Valdaliso“. Ordentlich, gut  geführt und mit einem eigenen Tauchboot ausgestattet, das uns zu den Tauchplätzen:

– Banjalo

– Sturago

– Baron Gautsch

brachte und wer nicht mit dem Boot fahren wollte, konnte bequem und bei guten Sichtbedingungen im Amphorenfeld tauchen, das direkt an der Basis unter Wasser zu finden ist.

Für einige unser Mitglieder war es sogar der erste Tauchgang im offenen Meer und schon dadurch unvergesslich.

Ein Highlite war unbestritten der Tauchgang an der „Baron Gautsch“. Das Wrack liegt seit hundert Jahren in über dreißig Meter Tiefe und ist ein absolutes Muss für Taucher, das man nicht auslassen sollte, wenn man schon hier ist. Grundbedingung sind aber zwei Sterne……

Mit dem Wassertaxi, das stündlich fuhr, war man innerhalb von zehn Minuten im Hafen der Stadt angelangt, wer aber wollte, konnte die kleine romantische Stadt auch nach dreißig Minuten Fußmarsch entlang des Ufers erreichen. Bummeln und Shoppen ist hier ausgiebig möglich und an jeder Ecke ist ein Bistro oder nettes Speiselokal zu finden, dass reichhaltig Seafood, Grillspeisen und Essen in italienischer Richtung anbietet. Den Absacker dann in einer Bar am Hafen, man durfte nur nicht die letzte Rückfahrt nach Valdaliso verpassen.

Da in der Zeit auch die Fußballweltmeister stattfand führte zwangsläufig dazu, dass die TSG auch als Fangemeinschaft auftrat.

Ob wir deshalb Weltmeister wurden?

Die, die dabei waren, sind davon jedenfalls überzeugt……..

Tauchen mit Schildkröten 2013

Anfang des Jahres machten wir: Ruth, Erich, Ingrid und Rolf; uns auf den langen Weg nach Nord Sulawesie (Indonesien). Nach einer 26 stündigen Anreise mit Auto, Flugzeug und Schiff erreichten wir unser Resort „Bastianos“ auf der Manado vorgelagerten Inselgruppe Bunaken und der Nachbarinsel Manado Tua. 

Vor uns lagen über zwei Wochen „Tauchen“ in einem Gebiet, das wohl ein Lieblingsgebiet für Schildkröten war, denn es gab keinen Tauchplatz, wo wir nicht auf sie trafen und sie unter Wasser begleiten konnten. 

Der ein und andere Hai war in der Tiefe als Schatten zu erkennen, aber Napoleon, Rochen und Seeschlangen waren neben Makrolebewesen auch nicht zu verachten. Ein highlite war am letzten Abend das Bobachten des Liebesspiels von Mandarin Fischen bei einem Nachttauchgang. 

Auch das Erkunden des Landes mit einer „highland tour“, Marktleben und Affen im Dschungel gehörten zu unserem Programm, das mit einem drei tägigen erlebnisreichen „stopp over“ in Singapur endete. 

Sicher werden wir euch an einem Tag in den Wintermonate mit unseren Bildern von den Eindrücken berichten. 

Für die Tauchsaison, die etwas zu kühl und verregnet begann, wünschen euch allzeit gute Luft, 

Ruth, Erich und Rolf

TSG im Osten

Ein paar Tage im Osten des Landes um neue Tauchplätze zu erkunden.

  • Steina,  in der Nähe von Dresden
  • Wildschütz
  • Nordhausen mit der Unterwasserstadt Norhusia.     

Auch wenn es diesmal nur eine kleine Gruppe, war und die Sicht schlechter als in 2013, so waren es doch wieder interessante Tauchplätze, die unser Reiseleiter Ivo zusammengestellt hatte und ein paar schöne Stunden miteinander.

Wer Zeit und Lust hatte, konnte noch Abstecher nach Dresden, Meißen und ins Elbsandsteingebirge machen.

Goldener Oktober 2011

Als ich am Morgen aus dem Fenster unseres Hotels Schloss Fernsteinsee schaute, war vom Goldenen Oktober nicht viel zu sehen. 

Eine tief hängende Wolkendecke verdeckte den Ausblick auf die Berggipfel und der Fernsteinsee hatte seine sonst grün-blaue Oberfläche mit einem tristen Grau überzogen. 

Wo war dieser romantische Zauber vom Fernsteinsee den auch schon der Bayrische König Ludwig II. so zu schätzen wusste, denn in winterlichen Vollmondnächten fuhr er, von Fackelträgern in Rokokotracht begleitet von Hohenschwangau nach Schloss Fernstein. 

Auch im Sommer hielt er sich hier gerne auf. 

In lauen Sommernächten ruderte er vom Fernstein aus über den See zur nahe gelegenen Insel, auf der sich die Ruine Sigmundsburg befindet, wo für ihn schon ein provisorisches Nachtlager vorbereitet war. 

Heute ist der Fernsteinsee und der mit zum Hotel gehörende Samaranger See mit seinem kristallklarem Wasser ein beliebtes Ziel für Bergseetaucher die sich auch von den Temperaturen von 4 – 6 Grad in 17 Meter Tiefe nicht abhalten lassen  in diesen über 1000 Meter Höhe gelegenen Seen zu tauchen, denn sie gehören zu den 100 schönsten Tauchplätzen in der Welt. 

Zwei Übernachtungen mit Halbpension incl. Tauchen lagen vor uns; den Tauchern der TSG und wir genossen die Stunden der Gemeinsamkeit über und unter Wasser. 

Nichts schreckte uns ab. Keine vereisten Scheiben am Wagen, keine Temperaturen kurz am Gefrierpunkt während des Umziehens in freier Natur. Uns lockte nur der Tauchgang, der uns für alles entschädigte was wir vor und nach dem Tauchgang erleiden mussten. Wir, die Nasstaucher stärker als die„Trockis“ mit Vollgesichtsmaske. 

Es lebte das wahre „Feeling“. 

Und als dann ab 11 Uhr die Sonnenstrahlen den Samaranger See in seiner schönsten Farbe erscheinen ließ, konnte auch die Sonnenanbetung bei fast 17 Wärmegraden in vollen Zügen genossen werden. 

Ein fünf Gänge Menü am Abend, gemütliches Plaudern an der Bar, und dann ein weiches Bett rundeten die Tage ab. 

Ein paar Bilder erinnern uns an diese Tage und lassen uns auf  das kommende Jahr freuen, wenn unser„Reiseleiter Ivo“ zu einer neuen Tour aufruft. 

Danke Ivo für diese schönen Tage am Fernsteinse.

Sinai 2011

 „Willkommen im neuen Ägypten“; mit diesen Worten wurden wir von unserem Reisebegleiter am Flughafen von Sharm el Sheikh empfangen. 

Nach dem politischen Umsturz Anfang des Jahres war der Touristenstrom deutlich zurückgegangen und die Preise für Tauchreisen in das Land waren im März recht  attraktiv. Das Ergebnis: buchen, packen, fliegen. 

Unser Ziel: Na´ama Bay, Ghazala Gardens und tauchen mit den Sinai Divers. 

In Ägypten hat sich nichts verändert. 

Die Sonne scheint immer noch den ganzen Tag, das Rote Meer ist immer noch „blau“, Hotel und Essen hervorragend und die Tauchbasis ohne Tadel (vielleicht etwas viel Papierkram und Bürokratismus). 

Die Wetter- und Windverhältnisse ließen an allen Tagen ein problemloses, fast strömungsfreies Tauchen auch an den Außenriffen bei „Ras Muhammad“ und an den Riffen in der Straße von Tiran zu, an denen wir elf Tauchgänge durchführten. 

In Erinnerung werden mir die Toiletten und Badewannen am Shark- + Yolanda Reef (Toilettenreef), Ras Nasrani mit seiner Steilwand und den wunderschönen Korallen bleiben. Ein Muss für jeden der hier taucht ist die Straße von Tiran mit dem: Jackson- (Wrack „Lara“), Woodhouse-, Thomas-, Gorden Reef (Wrack Louilla) und dem Tauchplatz Lighthouse (Weißspitzen Riffhai). Napoleon, Schildkröten, Moränen…. Steilwandtauchen, Wracks und vor allem weite Sicht. Der Jahreszeit entsprechende Wassertemperatur von 23 Grad, da brauchte man schon 7mm Neopren und eine Kopfhaube machte schön mollig. 

Nachtleben gleich „Null“ aus Mangel an Touristen. Restaurants, Bars, Casino, tabel – dance, shi- sha Bar usw., es ist alles reichlich vorhanden. In ein paar Monaten wird hier wieder der Punk abgehen und das ist nichts für mich. 

Deshalb war es die richtige Entscheidung: tauchen, essen, schlafen……. 

Euer Rolf 

Bali 2010

Kilometerlange Sandstrände, Vulkane, Reisterrassen, die wie Himmelstreppen bergaufwärts streben, ein waldreicher Nationalpark und bunt schillernde Korallenriffe – das alles vereinigt das nur 5.600 Quadratkilometer große Inseljuwel Indonesiens. Bali ist eine der 17.500 Inseln des indonesischen Archipels, die sich wie eine Perle an den Äquator schmiegt und unser diesjähriges Reiseziel war.

Nun, es war eine etwas zeitraubende Anreise von genau 24 Stunden, bis wir in Kuta, an der Rezeption des Hotels unsere Zimmerschlüssel in Empfang nehmen konnten. Aber wenn man dann eine Stunde später, frisch geduscht und luftig gekleidet auf der sonnigen Terrasse mit Blick auf den Indischen Ozean, ein kühles Bier oder einen erfrischenden Cocktail in der Hand haltend saß, war alles vergessen.

Kuta, mit unserem Hotel liegt an einem der schönsten weißen Sandstrände des Landes und wir hatten uns entschlossen hier zwei Tage zu verbringen, um uns an Land und Leute und vor allem an das Klima zu gewöhnen.

Ruth und Erich hatten wieder einmal alles vorzüglich organisiert und pünktlich wurden wir nach dem Frühstück von unserem Fahrer erwarte, der uns zu unserem Ressort bei Alam Anda bringen sollte, das im Norden der Insel liegt unter der Leitung von Werner Lau.

Natürlich nutzten wir die Gelegenheit auf unserer Fahrt quer durch die Insel, zu einigen kleinen Zwischenstopps und sammelten schon jetzt viele Eindrücke von dem vulkanischen Landesinnerin und den Reisterrassen.

Unser Ressort und die dazugehörende Tauchbasis liegt an der Bali See und bietet alles was man für einen Tauchurlaub, Spa, Erholung, gutem Essen usw. braucht.

Die Basis gut geführt und organisiert. Balinesische Küche, Folklore, traumhafte Tauchgänge und wer nur Schnorcheln konnte, kam auch auf seine Kosten. Getaucht wurde meistens von Land aus. Vom Ressort  aus gab es verschiedene Möglichkeiten individuelle Ausflugsfahrtenn zu organisieren, die wir auch nutzten, denn Balis Tempel sind ein unbedingtes Muss, wenn man schon einmal hier ist. 

Nach einer Woche wechselten wir das Resort. „Naya Gawana“ im Nord – Westen gelegen, am Rande des Nationalparks der „Menjangan Bay“. Auch hier hatte jede Familie ihr eigenes im balinesischen Stil erbautes Haus mit einem kleinen Garten abgeschirmten Garten, mit Blick auf die Bay und unserer Basis, von der aus wir die nächsten fünf Tage mit unserem Boot die schönen Tauchplätze im und am Rande des Nationalparks anfuhren.

Ein kleines Manko: für die Fahrten direkt in den Nationalpark, musste man zusätzlich bezahlen. Da hier aber nicht gefischt werden darf, hatten wir als Taucher hier eine Vielfalt an Fischen, die uns diese Tauchgänge unvergesslich machten.